Schulsozialarbeit

Die Schulsozialarbeit an der St. Paulus Schule ergänzt und unterstützt den Erziehungs- und Bildungsauftrag durch sozialpädagogische Ansätze, Methoden und Hilfen. Sie berät Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigte und alle pädagogischen Fachkräfte an der Schule in Konflikt- und Krisensituationen. Sie ist Bindeglied und Vermittlerin zu Einrichtungen der Kinder-/Jugendhilfe, Familienhilfe und den staatlichen Hilfeinstitutionen.

In Fragen von Schuldistanz, Verdacht auf Kindeswohlgefährdung oder schwierigen Gesprächssituationen, wird die Schulsozialarbeit stets als Expertin hinzugezogen. Des Weiteren fördert und begleitet die Schulsozialarbeit das gemeinschaftliche Zusammenleben/-arbeiten durch Soziales Lernen, Gewaltprävention, Projekte zum Umgang mit digitalen Medien, Ausbildung der Streitschlichter/innen, Klassenrat und verschiedenen Freizeitangeboten.

In Kooperation mit dem Erzbistum Berlin ist die Schulsozialarbeit in der Organisation und Durchführung von Workshops zur Prävention von sex. Gewalt eingebunden. Als Grundlage für die Schulsozialarbeit an der St. Paulus Schule dient die „Rahmenkonzeption für die Schulsozialarbeit im Erzbistum Berlin“ (erstellt 2017) in Kooperation mit dem Kinder-/Jugendhilfeträger Theophanu gGmbH.

Träger der Schulsozialarbeit:
Theophanu gGmbH
Residenzstraße 90, 13409 Berlin
Fon: 030 / 856 19 03 -80
Fax: 030 / 856 19 03 -81
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Internet www.theophanu.org

Ansprechperson:
Uwe Thien (Dipl.-Sozialpädagoge/-arbeiter)
Raum: "Personal" (EG, gelber Anbau)
Tel.: 030-39807158
Fax: 030-3955032
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Beratung für Schüler:innen

Schülerinnen und Schüler wenden sich an die Schulsozialarbeit, wenn sie Hilfe, Unterstützung oder einfach ein offenes Ohr brauchen. Sie können vertraulich von ihren Sorgen und Ängsten erzählen und erhalten Zuwendung, Aufmerksamkteit und ggfls.auch Lösungsideen für ihre jeweilige Situation. Oft sind es Streitigkeiten innerhalb einer Klasse, ein Konflikt mit einer Freundin oder einem Freund oder Einsamkeit. Manchmal ist es aber auch das Thema Mobbing und unschöne Erfahrungen im digitalen "Raum" sowie familiäre Probleme oder auch Unstimmigkeiten mit den Lehrkräften. Sie kommen aber auch, wenn sie Projektideen für die eigene Klasse oder Schule haben und nicht wissen, wo sie diese platzieren können. Und natürlich kommen sie auch gerne, um einfach zu reden.

Beratung für Pädagog:innen

Die Schulsozialarbeit unterstützt und berät alle Lehrkräfte, Erzieher:innen und Schulhelfer:innen mit ihrer sozialpädagogischen Expertise, die insbesondere in Schulhilfekonferenzen und Elterngesprächen nachgefragt wird. Sie dient als Vermittlerin zu Institutionen und Hilfsangeboten im Sozialraum und zur Jugendhilfe. Darüber hinaus unterstützt die Schulsozialarbeit die Klassenleitung im Sozialen Lernen, in der Gewaltprävention, in der Förderung des Klimaklimas und in der Durchfürhung des Klassenrates.

Beratung für Eltern und Angehörige

Eltern und Angehörige suchen den Rat zur Schulsozialarbeit, wenn sie sich Sorgen um die schulische Entwicklung ihres Kindes machen, es Konflikte in der Klasse gibt oder ihr Kind sich ausgegrenzt fühlt. In der Schulsozialarbeit finden sie ein offenes Ohr und erörtern gemeinsam Hilfen und Lösungsideen. Auch bei Differenzen mit Pädagog:innen steht die Schulsozialarbeit als Vermitterlin zur Verfügung. Durch die gute Vernetzung in den Sozialraum und zur Jugendhilfe, vermittelt die Schulsozialarbeit Eltern Beratungsangebote und klärt über mögliche Hilfen zur Erziehung auf.